Das Fach Wirtschaft und Recht

Ökonomisches Handeln ist wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens. Der Unterricht im Fach Wirtschaft und Recht befähigt die Schüler*innen als mündige Wirtschaftsbürger*innen in ihrem persönlichen Lebensumfeld selbstbestimmt ökonomisch zu handeln, in der Gesellschaft wirtschaftliche sowie rechtliche Rahmenbedingungen mitzugestalten und solidarisch Verantwortung für andere zu übernehmen. Dazu erwerben die Schüler*innen Kompetenzen, mit denen sie aus der Perspektive von Konsument, Arbeitnehmer, Unternehmer oder Staatsbürger Problemstellungen kriterienorientiert analysieren, beurteilen und lösen können. Durch die in der Natur des Faches liegende Aktualitätsbezogenheit werden Bildungsinhalte auf gegenwärtige wirtschaftliche und rechtliche Veränderungen wie z.B. die Coronakrise flexibel angepasst.
Um dem Praxisbezug des Faches gerecht zu werden und den Unterrichtsstoff mit Leben zu füllen, pflegen wir den Kontakt zu der Deutsches Bundesbank im Rahmen aktueller geldpolitischer Themen. Darüber hinaus nehmen die Schüler*innen an diversen Planspielen und Wettbewerben teil. Beispielsweise „Playthemarket“, „Planspiel Börse“ oder „Business@school video challenge“. Zusätzlich sind Besuche von Gerichtsverhandlungen beim Amtsgericht in München vorgesehen.
Bei der Vermittlung von Lerninhalten werden im Fach Wirtschaft und Recht besonders digitale Medien eingesetzt wie z.B. die Anfertigung eines Podcast mit den zur Verfügung stehenden IPads an der Schule.
In der Jahrgangsstufe 9 geht es um die grundlegende Frage von Sinn und Zweck des Wirtschaftens:
- Warum muss ich Dinge kaufen?
- Warum habe ich nicht unendlich viel Geld?
- Wie kann ich meine Kaufentscheidung sinnvoll treffen?
- Wie ist Geld überhaupt entstanden?
- Was ist Inflation?
- Wie kann ich Geld sinnvoll anlegen, wenn ich es nicht ausgeben möchte?
- Warum ist sparen sinnvoll?
- Wie kann bzw. soll ich mein Geld verdienen?
Im Zuge des Moduls zur beruflichen Orientierung erhalten die Schüler*innen außerdem ausgiebig Gelegenheit, sich mit der Frage der Berufswahl zu beschäftigen. Bewerbungsschreiben und Lebenslauf sind hier ebenso Bestandteil, wie Anforderungen von Unternehmen an Bewerber, die Geschichte der Berufsentwicklung oder die Bildungsmöglichkeiten im bayerischen Schulsystem.
Sind diese Grundlagen durchdacht, kommt der zweite Teil des Faches zum Tragen. Die Schüler*innen lernen die wichtigsten privatrechtlichen Rahmenbedingungen ihrer alltäglichen Handlungen kennen. So werden etwa Begriffe wie Kaufvertrag, Eigentumsübertragung, Sachmangel, Schadensersatz, Geschäftsfähigkeit und Deliktsfähigkeit anhand der Gesetzestexte des BGB erarbeitet und an konkreten Fällen angewendet.
Bis hierher haben die Schüler*innen die Wirtschaft vor allem aus ihrer Sicht als Verbraucher und Konsumenten betrachtet, worauf nun ein wichtiger Perspektivenwechsel folgt. Der Blick in das Unternehmen.
Welche Rolle spielen Unternehmen in unserer Gesellschaft? Was gilt es zu beachten, wenn man ein Unternehmen gründet? Welche Geschäftsprozesse gibt es in Unternehmen, welche Produktionsmethoden? Was heißt eigentlich Arbeitsteilung? Was Spezialisierung?
Wofür hat man eine Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung und wie funktionieren sie?
***
Die Jahrgangsstufe 10 lässt den Schüler*innen nach der eher isolierten Betrachtung von Konsumenten und Unternehmen im Jahr zuvor in volkswirtschaftliche Überlegungen einsteigen. Sozusagen die „Vogelperspektive“ der Wirtschaft also, die sich nicht mit einzelnen Wirtschaftssubjekten beschäftigt, sondern mit Märkten, Ländern und deren Beziehungen zueinander.
Es geht um Begriffe wie Markt, Angebot und Nachfrage, Börse oder auch die verschiedenen Wirtschaftsbereiche Deutschlands und deren Entwicklung. Die elementaren Güter- und Geldströme zwischen den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft werden im sogenannten Kreislaufmodell dargestellt.
Hier erfolgt wiederum die Ergänzung des Gelernten aus der rechtlichen Perspektive. Die Schüler*innen erfahren, welche Prinzipien das Rückgrat der Rechtsordnung Deutschlands bilden. Leitfragen sind hierbei etwa:
- Warum brauchen wir Regeln?
- Warum Strafen?
- Was ist ein Rechtsstaat?
Es geht um die Soziale Marktwirtschaft, aus heutiger wie aus historischer Sicht, und darum, welche Vorteile sie gegenüber der Freien Marktwirtschaft und der Zentralverwaltungswirtschaft bietet. Aktuelle Probleme werden hier natürlich nicht ausgeklammert. Unser Steuer- und Sozialsystem wird analysiert und kritisch diskutiert.
Aufbauend auf dem Verständnis unserer nationalen Volkswirtschaft wird nun der sehr wichtige Blick über den Tellerrand gewagt. Internationale Arbeitsteilung und weltwirtschaftliche Verflechtung sind dabei die zentralen Begriffe. Hierzu denken die Schüler*innen zunächst über den Sinn internationalen Handels nach und wägen Vor- und Nachteile ab. Daran schließt sich die Beschäftigung mit der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sowie deren wirtschaftlicher Relevanz an.
***
In der Qualifikationsphase werden die in der Mittelstufe erworbenen Kompetenzen vertieft und an vielen Stellen erweitert.
So werden in der 11. Jahrgangsstufe die Grundlagen unserer Rechtsordnung tiefergehend besprochen und die wesentlichen Prinzipien des Strafrechts erarbeitet. Ziel ist es, den Schüler*innen ein Gefühl dafür zu vermitteln, auf welche Weise der Staat mit diesem mächtigen Instrument des öffentlichen Rechts auf seine Bürger Einfluss nimmt. Zu diesem Zweck werden u.a. Fälle mit ausgewählten Einzelnormen des StGB bearbeitet.
Auch das BGB, als wichtiger Teil des Privatrechts, wird noch einmal vertieft betrachtet. Wurden in der 9. Klasse bereits der Kaufvertrag und der Schadensersatz behandelt, wird das Blickfeld nun auch auf andere vertragliche und nicht vertragliche Schuldverhältnisse erweitert. Wichtig ist hier in der Oberstufe auch der Blick hinter die Kulissen: Strukturmerkmale und Systematik rechtlicher Handlungen werden ebenso vermittelt wie das Prüfen von Fällen.
Auch im wirtschaftlichen Teil des Faches soll den Sachen auf den Grund gegangen werden: Ausgehend von dem in der 10. Klasse erworbenen volkswirtschaftlichen Wissen werden empfindliche Fragen gestellt. Etwa nach den Zielen unserer Wirtschaftspolitik und ob diese, wie sie gesetzt sind, Sinn ergeben und erreicht werden. Jedes Ziel des sog. „Magischen Vierecks bzw. Sechsecks“ wird diesbezüglich untersucht.
Nach diesen Betrachtungen wenden sich die Schüler*innen essentiellen Begriffen zu, wie etwa der Konjunktur oder der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie sollen sich ein Bild davon machen können, wie versucht wird, die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft abzubilden. Besonderes Augenmerk wird hier darauf gerichtet, wie man anhand verschiedener Indikatoren Schlüsse auf die künftige Wirtschaftsentwicklung ziehen kann.
Mit den neu gewonnen Erkenntnissen wenden sich die Schüler*innen dann nochmals den politischen Gestaltungsmöglichkeiten einer Sozialen Marktwirtschaft zu. Auch mit Hilfe des Wirtschaftskreislaufmodells werden Wirkungen einzelner Maßnahmen analysiert und diskutiert sowie die beiden grundlegenden Denkschulen der Wirtschaftspolitik (Angebots- und Nachfragepolitik) gegenübergestellt.
***
Die 12. Jahrgangsstufe knüpft nahtlos beim Thema Wirtschaftspolitik an. Hier wird zunächst eines der zentralen Entscheidungsfelder besprochen: Beschäftigung und Einkommen. Welche Möglichkeiten haben wir, den unterschiedlichen Arten von Arbeitslosigkeit beizukommen? Was bedeutet Tarifautonomie? Welche (Doppel-)Rolle spielen Steuern? Was ist von Staatsverschuldung zu halten? Wie hängen diese Dinge miteinander zusammen?
Das zweite große Thema trägt den Titel „Geld und Währung“ und beleuchtet Struktur, Aufgaben und Vorgehensweise des Europäischen Systems der Zentralbanken, insbesondere der EZB. In diesem Zusammenhang wird auch der Wert des Euro zu anderen Währungen, also sein Wechselkurs, und verschiedene Wechselkurssysteme besprochen. Diese Betrachtungen leiten den Blick zur Außenwirtschaft und deren Bedeutung für die EU und Deutschland, sowie zu Vor- und Nachteilen einer globalen Verknüpfung von Handelspartnern. Wichtige Begriffe wie die Zahlungsbilanz, Freihandel und Protektionismus werden in diesem Zusammenhang näher erläutert und mit der abschließenden Beurteilung auf Grundlage des Gelernten endet der Wirtschaftsteil dieser Jahrgangsstufe.
Das Halbjahr mit dem Themenschwerpunkt Recht baut auf dem Vorjahreswissen auf und befasst sich mit den Problemen, die bei der Erfüllung von Schuldverhältnissen auftreten können. Diese sog. Leistungsstörungen werden zunächst systematisiert und danach einzeln betrachtet. Konkret werden die Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Verspätung der Leistung beim Kauf und der mangelhaften Leistung beim Kauf besprochen.
Abschließend wird der Begriff Vertragsfreiheit als wichtige Grundlage unseres Wirtschaftssystems hervorgehoben und einem ebenso wichtigen Teil, dem Verbraucherschutz, gegenübergestellt. Mögliche Konflikte werden aufgezeigt und wichtige Regelungen des Verbraucherschutzes besprochen.
Jahrgangsstufe 9
Neu ist seit dem Schuljahr 2021/2022 auch das Modul zur beruflichen Orientierung, das einen Umfang von etwa 15 Schulstunden hat. Dieses soll insbesondere dazu dienen, den Schüler*innen bereits in der Jahrgangsstufe 9 einen ersten Einblick in die reale Berufs- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Dabei stehen insbesondere die eigenen Interessen der Lernenden sowie deren individuellen Stärken und Fähigkeiten im Vordergrund, welche im Zuge des Moduls von den Schülerinnen und Schülern intensiv reflektiert werden. Vor diesem Hintergrund setzen sie sich mit verschiedenen Berufsfeldern sowie mit aktuellen Entwicklungen der modernen Arbeitswelt auseinander, um eine erste Orientierung hinsichtlich des eigenen beruflichen Werdegangs zu erhalten. Das Modul gipfelt in einem einwöchigen Schülerpraktikum, welches von den Schüler*innen selbstständig und individuell gewählt wird. Die Vermittlung der notwendigen Kompetenzen für die Ausgestaltung der hierfür benötigten Bewerbungsunterlagen, wie beispielsweise Anschreiben und Lebenslauf, sind ebenfalls zentraler Bestandteil der Veranstaltung.
***
Grundlegende Kompetenzen für die Jahrgangsstufe 10
Die Schüler*innen treffen kriterien- und situationsbezogen reflektierte Verbraucherentscheidungen im Bereich des Konsums und im Bereich der Geldanlage. Dabei haben sie auch das Prinzip der Nachhaltigkeit im Blick und sind sich des Einflusses von Werbung und verkaufspsychologischer Maßnahmen bewusst.
Die Schüler*innen wenden das Marktmodell an, um die Koordination durch den Markt an konkreten Beispielen darzustellen, und gleichen die Realität mit dem Modell ab.
Die Schüler*innen analysieren sie betreffende rechtliche Rahmenbedingungen im Hinblick auf zentrale Rechtsfunktionen und schätzen die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns im Zivil- wie auch im Strafrecht ab.
Die Schüler*innen nehmen bei Kaufhandlungen des täglichen Lebens ihre rechtlichen Handlungsmöglichkeiten als beschränkt Geschäftsfähige wahr und machen in Fällen der mangelhaften Leistung ihre Rechte situationsgerecht geltend. Dabei wenden sie Rechtsnormen auf konkrete Sachverhalte an.
Die Schüler*innen treffen im Rahmen eines Projekts, bei dem sie ein einfaches Geschäftsmodell entwickeln, exemplarisch eigene unternehmerische Entscheidungen. Dabei wenden sie im Team grundlegende Methoden des Projektmanagements ergebnisorientiert an und setzen digitale Medien bedarfsgerecht ein.
- Knappheit, Bedürfnisse, Opportunitätskosten, Kosten-Nutzen-Analyse, Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Prinzip der Nachhaltigkeit: ökonomische, ökologische und soziale Aspekte
- Techniken der Werbung, verkaufspsychologische Maßnahmen, verhaltensökonomische Effekte
- Überschuldung
- Überblick über wichtige Zahlungsarten
- Kriterien der Auswahl geeigneter Zahlungsarten, z. B. Sicherheit, Kosten, Zweckmäßigkeit
- aktuelle Entwicklungen im Zahlungsverkehr, insbesondere digitale Zahlungsverfahren: Möglichkeiten und Risiken
- Kriterien der Geldanlage: Rentabilität, Liquidität, Sicherheit, ethische Aspekte
- grundlegende Anlagearten, z. B. Spar- und Termineinlagen, Wertpapiere, Immobilien
- Geldwertstabilität, Geldfunktionen
- Marktmodell: Angebot, Nachfrage, Gleichgewichtspreis, Prämissen
- Koordinationsfunktion von Märkten
- Zustandekommen von Verträgen
- Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag
- Verpflichtungsgeschäft, Erfüllungsgeschäft
- Abgrenzung von Besitz und Eigentum
- Stufen der Geschäftsfähigkeit
- rechtliche Handlungsmöglichkeiten des beschränkt Geschäftsfähigen
- Rechte des Käufers gegenüber dem Verkäufer bei behebbaren Sachmängeln beim Verbrauchsgüterkauf
- widerrechtliches Handeln: unerlaubte Handlung, Straftat
- Deliktsfähigkeit, Strafmündigkeit
- Rechtsfolgen von Urheberrechtsverletzungen, z. B. im Internet
- Rechtsfolgen von z. B. Sachbeschädigung, Diebstahl, Körperverletzung
- Funktionen des Rechts
- Rechtsnormen: Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen
- rechtliche Rahmenbedingungen, z. B. Minderjährigenrecht, Gewährleistungsrecht
- Elemente eines Geschäftsmodells, z. B. Geschäftsidee, Marktchancen, ausgewählte Marketingmaßnahmen, Preiskalkulation, Standortentscheidung, Wahl der Rechtsform, Ermittlung von Kapitalbedarf und Finanzierungsmöglichkeiten, Organisation der Leistungserstellung
- Aufbau einer Bilanz: Mittelverwendung (Aktiva), Mittelherkunft (Passiva), Anlage-, Umlaufvermögen, Eigen-, Fremdkapital
- Bilanzveränderungen: Aktiv-, Passivtausch, Bilanzverlängerung, -verkürzung
- grundlegende Methoden des Projektmanagements, z. B. Zielformulierung, Struktur- und Ablaufplanung, Projektkommunikation, -dokumentation, -präsentation, -evaluation
***
Grundlegende Kompetenzen für die Jahrgangsstufe 11
Die Schüler*innen interpretieren gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge mithilfe von Modellen.
Die Schüler*innen nehmen aktiv an der politischen Meinungsbildung in der Sozialen Marktwirtschaft teil, indem sie aktuelle wirtschafts-, sozial- und umweltpolitische Regelungen und Entscheidungen im Hinblick auf Notwendigkeit, wirtschaftliche Effizienz und soziale Gerechtigkeit beurteilen.
Die Schüler*innen beurteilen rechtliche Regelungen und Entscheidungen im Hinblick auf die Erfüllung zentraler Funktionen des Rechts. Dabei beziehen sie auch vor dem Hintergrund der Sozialen Marktwirtschaft grundlegende Wertvorstellungen der Eigentumsordnung im deutschen Recht mit ein.
Die Schüler*innen diskutieren aktuelle Entwicklungen der weltwirtschaftlichen Verflechtung aus verschiedenen Perspektiven. Insbesondere bewerten sie dabei auch Entwicklungen im Rahmen der europäischen Integration.
Die Schüler*innen gehen sicher mit Quellen (z. B. Statistiken, Texte, Karikaturen) zu gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen um. Sie analysieren und interpretieren diese z. B. im Hinblick auf ihre Aussagekraft und die Intention des Autors.
Die Schüler*innen wirken als mündige Staatsbürger an der Gestaltung der ökonomischen Zukunft verantwortungsbewusst mit. Dabei begegnen sie Zukunftstrends in ausgewählten Bereichen offen und konstruktiv.
- Preisfunktionen, z. B. Allokation, Koordination, Signal
- freie Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft
- Grenzen und Risiken der Lenkung durch den Markt: u. a. externe Effekte, öffentliche Güter, unvollkommener Wettbewerb, soziale Probleme
- grundlegende Merkmale der Sozialen Marktwirtschaft: Subsidiarität und Solidarität, Gewährleistung wirtschaftlicher Freiheit und sozialer Ausgleich
- Umverteilung in der Sozialen Marktwirtschaft: Steuern und soziale Sicherung; Belastung eines Privathaushalts mit Steuern und Abgaben, u. a. Einkommensteuer
- Struktur öffentlicher Haushalte, z. B. Bundeshaushalt
- Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft mit staatlicher Aktivität
- Sparen und Investieren: Bedeutung für das Wachstum der Wirtschaft
- Begriff des Bruttoinlandsprodukts
- Strukturwandel, u. a. als Auswirkung der Digitalisierung
- Gerechtigkeitsbegriff
- Prinzipien des Rechtsstaats: Rechtssicherheit, Rechtsgleichheit, Rechtsschutz, Unabhängigkeit der Gerichte, Achtung der Grundrechte
- Gliederung des deutschen Rechts: Öffentliches Recht, Privatrecht
- Naturrecht, Rechtspositivismus
- Rechtsfortentwicklung, u. a. infolge fortschreitender Digitalisierung
- Eigentumsordnung: Privateigentum, Wertvorstellung, Inhalt, Grenzen
- Motive für Freihandel (u. a. absolute und komparative Kostenvorteile) und Protektionismus
- ausgewählte Handelshemmnisse, z. B. Zölle, Kontingente, Exportsubventionen
- Kreislaufmodell einer offenen Volkswirtschaft
- Auswirkungen von Wechselkursschwankungen
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Freiheiten des Binnenmarktes, Vor- und Nachteile einer gemeinsamen Währung, aktuelle politische Entwicklungen
- aktuelle Entwicklungen und Zukunftstrends in ausgewählten Bereichen, z. B. Arbeitswelt, Finanzmärkte, Wirtschaftsordnung, Weltwirtschaft, Ressourcen
***
Der Lehrplan für die Jahrgangsstufe 12 und 13 ist noch nicht veröffentlicht.